Kinder und Jugendliche, Eltern und Anwohnende können schwerlich ein Bauvorhaben allein durchziehen. Sollen sie ja auch gar nicht. Eine MitBaustelle ist auch keine "richtige Baustelle" im Sinne des gewerblichen Baurechts. Der Begriff "Mit-Baustelle" besagt nur, dass auch Laien sinnvolle Teilaufgaben in der Gestaltung ihrer Lebenswelt erfüllen können, wenn die Bedingungen dafür geschaffen wurden. Und um diese Rahmenbedingungengeht es hier:
Die eigenen Fähigkeiten
Die Aufgaben müssen altersmäßig zu den Fähigkeiten der Akteure passen. Sie dürfen schwierig, müssen aber auch letztendlich für sie lösbar sein. Dann kann jede/r in seinem Rahmen aktiv werden. Selbst kleine Kinder können graben und schrauben. Sie können Dinge sammeln und gemeinsam sogar große Objekte transportieren. Und genau diese Tätigkeiten werden hin und wieder benötigt.
Jugendliche dagegen brauchen spannende Herausforderungen, sie müssen eher mal in ihrem Eifer gebremst werden und harmonieren zuweilen gut in Teams mit Erwachsenen.
Sicherheit
Eine Mit-Baustelle ist keine Simulation. Es gibt echte Aufgaben, die körperlichen Einsatz erfordern. Es werden echte Werkzeuge ausgegeben, um damit echte Löcher zu graben.Natürlich steht dabei die Sicherheit der beteiligten Akteure an erster Stelle und wird immer konzeptionell mitbedacht.
Es gibt aber auch die Gewissheit, dass man nur dadurch lernt mit einem Hammer sicher umzugehen, indem man es selbst erprobt.
Schutzkleidung
Arbeit für Anfänger
Wir wollen wirklich etwas schaffen.
Die Rolle der Erwachsenen
Wer glaubt, MitBaustellen seien eigentlich nur für Kinder interessant, der hat noch keine selbst erlebt. Erwachsene reaktivieren ihre gesammelten Erfahrungen und bringen
Jugendliche wollen spannende Herausforderungen und sind in ihrem Eifer eher etwas zu bremsen.
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Könnt ihr gemeinsam das Zaunelement festschrauben?
Schafft ihr es
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